Nachdem unsere fantastischen Sechs Richtung Süden aufgebrochen waren, bemerkte Rosi nach einer Weile, dass ihnen immer noch irgendjemand folgt.
Nach einigen Nachforschungen, entdeckten sie Milli den Frosch. Sie plauschten eine Weile mit Milli und fanden heraus, dass Milli aus dem Dorf Mandelanien stammt und es sich im Lebkuchenreich -ganz im Norden befindet. Ebenso verwundert waren alle, dass Milli ganz normal Menschensprache konnte, was für Milli selbst anscheinend ganz gewöhnlich war.
Wahrlich es gibt viel, was unsere Sechs wieder lernen müssen!
Nach einigen Beratungen waren sich unsere Abenteurerinnen und Abenteurer aber einig, dass sie noch mehr von Milli lernen können, denn schließlich sprach sie davon, dass sie aus ihrem Dorf losgezogen sei, um das ganze Reich kennen zu lernen.
Es macht also vielmehr Sinn für unsere Gruppe, von den Erfahrungen der kleinen Froschdame zu profitieren, als blindlings Richtung Süden zu laufen, denn dort wussten sie ja nun gar nicht, was sie erwartet.
So erfuhren sie, dass nördlich der Düsterwald liegt. Eine Region die -wie der Name schon erahnen lässt, dunkel und voller dichter Tannenwälder ist.
Sie erhielten ebenfalls Kenntnis über eine Siedlung, in der sich viele Lebewesen aufhalten sollen, die so aussehen wie Rosi.
Diese Information reichte unserer Gruppe, um einen gewaltigen Marsch in Richtung Norden zu starten, der sie einige Tage kostete.
Erschöpf erreichten sie die Grenze zum Düsterwald, am Morgen des vierten Tages.
Wir sind gespannt, wie es am Montag weiter geht.
Eure Möwen